Offene Kommunikation schafft Vertrauen…

Stellen Sie von Anfang an die richtigen Weichen!

Schulbegleitung Kennenlernen… An erster Stelle stehen die Möglichkeiten des Kindes oder Jugendlichen mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeiten, eine angemessene Schulbildung zu erhalten. Es sollte ein gleichberechtigtes Mitglied der Klasse sein und in vollem Umfang am schulischen Leben teilnehmen können. Erfolgserlebnisse, Anerkennung und das persönliche Wohlbefinden des Kindes sind dabei entscheidende Indikatoren für eine erfolgreiche Betreuung! Für den Anbieter sollte es stets oberste Priorität haben, den passenden Schulbegleiter zu finden, damit die Kinder und Jugendlichen mit ein wenig professioneller Unterstützung bestmöglich in ihrer Umgebung wachsen und vertrauensvoll neue Dinge erlernen können. Neben den erforderlichen fachlichen und rechtlichen Voraussetzungen ist die persönliche Eignung einer der wichtigsten Aspekte. Nur wenn die Chemie zwischen allen Akteuren stimmt, kann ein positiver Entwicklungsverlauf sichergestellt werden.

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Wie werden Bewerber bestimmt?

Nach sorgfältiger Analyse aller vorhandenen Unterlagen lässt sich eine Arbeitsplatzbeschreibung formulieren, die die notwendigen (vorauszusetzenden oder zu erwerbenden) Kompetenzen deutlich hervorhebt. Unter Berücksichtigung der Ansprüche des Kostenträgers und der situativen Voraussetzungen wählt der Anbieter geeignete Bewerber aus und stellt diese den leistungsberechtigten Familien vor.

„Hospitation wird oft als Kontrolle missverstanden!“

Bei einer Hospitation geht es also nicht darum, das Wissen der Schulbegleiter zu evaluieren, sondern vielmehr um die Möglichkeit für die Betreuungskräfte, die zukünftigen Klienten sowie das Lehrpersonal besser kennenzulernen und offene Fragen zu stellen! Personen, die schon länger in diesem Berufsfeld arbeiten, sind in der Lage, den individuellen Förderanspruch des Kindes oder Jugendlichen schnell zu erkennen und die Anforderungen mit ihren eigenen Kompetenzen zu vergleichen. Quereinsteiger, die sich theoretisch gut über das Berufsfeld „Schulbegleitung“ informiert haben, können durch die Hospitation einen praktischen Eindruck gewinnen und so den Alltag eines Schulbegleiters besser kennenlernen…

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Wechsel des Klienten

Immer häufiger werden Kinder und Jugendliche von Betreuungskraft zu Betreuungskraft weitergereicht! Aus unsere Sicht, gibt man die Kinder viel zu schnell auf, es werden längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Natürlich gibt es auch vereinzelt sehr schwierige Fälle, die im hohem Maße aggressiv und übergriffig sind. Dabei dürfte der Anteil wohl noch unter 5 % liegen, wobei die betroffenen Kinder und Jugendlichen temporär oder auf Dauer in einer anderen Institution mit eigener Beschulungsform zum Eigen- und Fremdschutz wohl vereinzelt besser aufgehoben wären.